Pilotprojekt der Universität Bern zur Chaperon-mediierten Autophagie (CMA)
Projekt
Bei dem Projekt ‚Investigation of the role of chaperone mediated autophagy in HER2+ Breast Cancer cell lines using a 3D cell culture model’ handelt es sich um eine laborexperimentelle Studie zu einem möglichen Zusammenhang zwischen einer speziellen Form der Autophagie - der sogenannten Chaperon-mediierte Autophagie (CMA) und der Wirksamkeit einer HER2-Antikörpertherapie. Das Projekt basiert auf der Annahme, dass über eine Deregulierung von Molekularen Chaperonen (zB HSP90) unter Trastuzumab-Gabe (ein Medikamentenwirkstoff) auch die CMA das Wachstum der Tumorzellen beeinflussen würde. Autophagie und CMA gelten als potentielle therapeutische Ziele einer innovativen Krebstherapie. Das vorliegende Projekt ist ein Pilotprojekt, mithilfe dessen verschiedene geeignete Untersuchungsmodelle der CMA getestet werden, als Basis für weiterführende Forschungsprojekte.
Leistungsempfänger
Universität Bern, Institut für Pathologie, Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Rupert Langer