Konzept und Förderprofil
Die Stiftung fördert nur Projekte, die wirklich neue Wege in der Brustkrebsbehandlung und der damit im Zusammenhang stehenden therapeutischen Maßnahmen versprechen. Dabei verfolgt die Stiftung einen ganzheitlichen Ansatz in der Betrachtung der Erkrankung und ihrer Behandlung und schließt sich auch wissenschaftlich ernst zu nehmenden Naturheilverfahren auf; daneben befasst sie sich auch mit Konzepten der allgemeinen Lebensführung mit dem Ziel der Prävention, also der Verhinderung des Entstehens einer Krebserkrankung.
Im Spektrum der geförderten Projekte finden sich auch der Brustaufbau aus körpereigenen, nachgezüchteten Zellen und die Entwicklung umsorgender palliativer Verfahren und Betreuungsmaßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität.
Unterstützt werden im Rahmen des beschriebenen Konzeptes:
- neueste, noch nicht etablierte aber wissenschaftlich fundierte und vielversprechende Therapieansätze im Krankheitsbild des Mammakarzinoms
- Verfahren der Brustrekonstruktion durch Nachzüchtung von Brustgewebe aus patienteneigenem Zellmaterial
- neue Behandlungskonzepte und technische Ausrüstung im Bereich palliativer Versorgung von Mammakarzinom-Patientinnen
- als selbstverständliche Ergänzung: Krebsprävention, durch Vermittlung wissenschaftlich anerkannter Verhaltensprofile im Zusammenhang der Ernährung, körperlicher Betätigung, allgemeiner Lebensführung
- Maßnahmen zur Vorbeugung, Früherkennung und Diagnosestellung einer Brustkrebserkrankung, unter anderem durch Finanzierung und Vermittlung wissenschaftlicher Vorträge und Testverfahren.